Schlagwort: Raumklima

Komfort, Umbau, Innenausbau, Sonnenschutz und Modernisierung

Das Leben ändert sich und damit die Anforderungen an Ihr Haus. Sie wollen barrierefrei wohnen, die Kinder gründen eine Familie, Sie wollen größere Wohnräume oder ein schickes Wohnzimmer mit offener Küche.

Sie wollen Ihr Haus klimafest nachrüsten mit einem wirksamen Sonnenschutz. Ob Wärmedämmung, Fensterverschattung oder Rollläden – Sie haben vielfältige Möglichkeiten, das Raumklima angenehm zu gestalten.

Sie wollen Ihr Haus für die kommenden Jahrzehnte fit machen. Sie wollen mehr Komfort, ein intelligentes Energiemanagement, nachhaltige Materialien, Sicherheitssysteme oder einfach mehr Licht im Haus.

Umbau

Innenausbau

Sonnenschutz

Modernisierung

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Dach dämmen

Ihr Dach spürt die Kälte am deutlichsten. Eine schlechte Dämmung ist schlecht für das Raumklima im ganzen Haus, insbesondere für die darunter liegenden Räume und Ihre Heizkosten. Ist die Dämmung unzureichend, leidet Ihr Haus und Ihr Geldbeutel. Wer will schon das Geld zum Fenster rausheizen? Mit einer guten Dachdämmung reduzieren Sie Ihre Heizkosten um bis zu 50 Prozent.

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Klug heizen

Oberthulba, 15.01.2020 – Der Januar gibt sich bisher vergleichsweise mild im Landkreis Bad Kissingen. Dabei zählt der Monat normalerweise zu den kältesten des Jahres und es ist die Zeit, in der Heizungen in den meisten Wohnhäusern auf Hochtouren laufen. Für Michael Eyrich-Halbig von EYRICH-HALBIG HOLZBAU zeigt sich an kalten Tagen besonders gut, ob Heizung und Haus aufeinander abgestimmt sind.

Die richtige Heizung für moderne Häuser finden

Eine Heizung sollte immer im Zusammenhang mit der Dämmleistung des Hauses betrachtet werden.

Mit einer entsprechenden Gebäudehülle ist sogar ein Haus ohne Heizung machbar, ohne dass es in den Räumen kalt wird. Eine moderne Gebäudehülle sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme aus den Wohnräumen verloren geht, entsprechend gering ist heute der Bedarf an Heizenergie.

Die beste Wärme ist die, die nicht aus dem Haus entweicht“, bringt Eyrich-Halbig es auf den Punkt. Darum ist bei ihm die Dämmung bereits im Wandaufbau integriert und muss nicht wie beim Mauerwerk zusätzlich aufgebracht werden. Häuser von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erzielen zudem hohe Dichtigkeitswerte, so dass Wärme nicht unkontrolliert nach außen dringen kann.

Weil moderne Häuser nur noch eine geringe Heizleistung von weniger als 45 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr benötigen, sind Heizungen heute auf entsprechend niedrige und gleichbleibende Leistung ausgelegt. Ob Wärmepumpe, Pelletheizung, Hackschnitzelheizung oder Gasheizung – die Auswahl ist auch unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit groß.

Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig bevorzugt immer Energieträger, die auf erneuerbare Ressourcen setzen. Auf diese Heizungen gibt es auch eine Förderung vom Staat. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat vor wenigen Tagen die Förderung 2020 vorgestellt. Bei Austausch einer Ölheizung werden bis zu 45 Prozent der Kosten gefördert (Details siehe unten).

Niedrigenergie-Heizungen

Wärmepumpen gehören zu den beliebtesten Heizungsarten bei Holzhäusern. Sie können mit einer Solarthermie kombiniert werden und sichern auch die Warmwasseraufbereitung. Eine solche Heizung nutzt die Wärme aus der Umgebung des Hauses: entweder die Temperatur im Boden, im Grundwasser oder der Außenluft. Eine Flüssigkeit nimmt die Wärme von außen auf, damit sie verdichtet werden kann. Dabei steigt die Temperatur der Flüssigkeit. Mit dieser Wärme wird schließlich das Heizungswasser erhitzt. Betrieben wird die Pumpe mit Strom. Je nach Effizienz der Pumpe entstehen aus einer Kilowattstunde Strom durchschnittlich vier Kilowattstunden Heizleistung.

Auch Holz ist ein erneuerbarer Energieträger.

Es kann als Zentralheizung mit Pellets und Hackschnitzeln oder als Kaminofen und Kachelofen für Wärme in einzelnen Bereichen sorgen. Holz hat einen hohen Brennwert, setzt aber Kohlendioxid frei.

Bei der Heizung kommt es weniger auf die Betrachtung der einzelnen Maßnahme an, sondern auf das Ganze.

Bei jeder Entscheidung ist zu berücksichtigen: Wie viel Heizenergie wird benötigt? Das ist für Michael Eyrich-Halbig auch die zentrale Frage bei Anbauten und Umbauten sowie energetischen Modernisierungen.

Und es freut Michael Eyrich-Halbig, wenn mit wenig Energieaufwand ein wohliges und gutes Raumklima herrscht.

Fördermöglichkeiten

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Sanierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Wer auf eine Solarthermie (für Warmwasser und Heizung), Holzbrennstoffe (zum Beispiel Pellets und Holzschnitzel) oder Wärmepumpen setzt, kann einige tausend Euro als Förderung erhalten.

Anfang 2020 hat das BAFA die aktuelle Förderübersicht für 2020 herausgegeben.


Die Grafik als Download

Der Text unterhalb der Grafik:

Es gelten die Bestimmungen der Richtlinien vom 31.12.2019. Anträge können ab 02.01.2020 ausschließlich über das elektronische Antragsformular gestellt werden. Die Antragstellung muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen.

  1. Die Fördersätze beziehen sich auf die förderfähigen Kosten für die beantragte Maßnahme.
  2. Da eine Solarkollektoranlage nie allein die gesamte Heizlast eines Gebäudes tragen kann, wird hier keine Austauschprämie gewährt.
  3. Kombination einer Biomasse-, Wärmepumpen- und/oder Solarkollektoranlage.
  4. Renewable Ready: Installiert wird eine Gasbrennwertheizung mit Speicher und Steuerungs- und Regelungstechnik für die spätere Einbindung eines erneuerbaren Wärmeerzeugers.
  5. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, inkl. erneuerbarer Wärmeerzeuger.
  6. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, ohne den später zu errichtenden erneuerbaren Wärmeerzeuger.

Stand: 1. Januar 2020


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf, Grafiken vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Fotos von Stefan Theßenvitz,

Dachfenster und Dachgauben

Oberthulba, 27.04.2022 – Unterm Dach ist viel möglich – Ob im Neubau oder im Dachausbau in bestehenden Gebäuden! Das Dachgeschoss kann dank unserer intelligenten Holzrahmenbauweise und natürlicher Baustoffe auf einfache Weise zu einem echten Raum-Plus werden. Dachfenster, Dachgauben, große Fensterflächen. Wie soll es bei Ihnen unterm Dach aussehen?

Von der Ausbaureserve zum hochwertigen Wohnraum

Der Raumbedarf ist nicht zuletzt durch den aktuellen Home-Office-Trend gestiegen. Das Dachgeschoss bietet spannende Möglichkeiten.

Unterm dem Dach schlummern oft ungeahnte Möglichkeiten für mehr hochwertigen Wohnraum. Was früher als Ausbaureserve geplant war, wird von uns heute bereits bei der Neubauplanung frühzeitig eingebunden. Denn das Dachgeschoss drängt sich heute dank moderner Fensterflächen-Lösungen und zusätzlichen Dachgauben nahezu auf. Platz für attraktiven Wohnraum – sei es als Schlafzimmer, Hobbyraum oder sogar als zusätzliche Wohnung.

Unter dem Dach werden Wünsche wahr

Die Ansprüche an die eigenen vier Wände sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mehr Platz für Hobbys, zum Wohlfühlen oder fürs Arbeiten im Home-Office haben die bestehenden Räume oder herkömmliche Raumplanungen oft an ihre Grenzen gebracht. Es sind schon eine Menge Wünsche, die Michael Eyrich-Halbig, der bei uns für den Neubau zuständig ist, im wahrsten Sinne des Wortes unter ein Dach bringen muss.

Helligkeit und angenehmes Raumklima lassen sich planen

Genau dieses Dach bietet viele zusätzliche Möglichkeiten. Um ein Dachgeschoss perfekt zu nutzen, muss die Statik des Hauses dies ermöglichen – bei einem nachträglichen Ausbau ist natürlich die Stabilität der Dachkonstruktion zu beachten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Helligkeit und die Raumtemperatur. Dachgauben, Dachfenster und große Fensterflächen sorgen für ausreichend Tageslicht. Gleichzeitig muss die Dämmung gut geplant werden, damit es im Sommer nicht zu heiß wird und im Winter nicht zu viel Wärme entweicht. Michael Eyrich-Halbig empfiehlt hier Zellulose-Dämmung. Sie ist ökologisch und hat sehr gute Dämmeigenschaften, was sich besonders im Sommer auszahlt. Die Temperaturen unter dem Dach bleiben angenehm.

Dachgauben öffnen neue Möglichkeiten

Dachgauben bieten neben mehr Licht auch mehr Raum, da die Dachschräge durchbrochen wird. Ob und wie viele Gauben möglich sind, muss anhand der lokalen Bauordnung geprüft werden. Beim Dachausbau an bestehenden Gebäuden will das Bauamt in der Regel mitreden, weil die Gebäudeform oder die Optik des Dachs verändert wird.

Sonnenschutz ist Hitzeschutz

Zum Schluss noch einmal zur Wärmedämmung. Bei einem energieeffizienten Gebäude müssen natürlich auch die Fenster eine geringe Wärmedurchlässigkeit haben. Dies erkennt man an einem niedrigen U-Wert. Was im Winter gewünscht ist, kann im Sommer schnell zu Problemen führen – gerade bei großen Fensterflächen. Darum sollte bei der Planung auch an eine Beschattung gedacht werden. Hier gilt: Ein außenliegender Sonnenschutz verhindert, dass die Hitze ins Haus kommt. Innenliegende Rollos sind zwar günstiger, bieten aber einen geringeren Hitzeschutz.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf