Schlagwort: Modernisierung

Unsere Nachhaltigkeits-Strategie – Abstract in Fakten, Daten und Zahlen, Stand 2024

EYRICH-HALBIG ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

Ansicht der Charts und Download als pdf


Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet für uns, verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, unser Wettbewerbsverhalten und unsere Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Wir erheben regelmäßig und systematisch valide Daten über unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Wir kennen unsere Ist-Situation und können auf Grundlage dieser Daten besser werden. Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann. Wir können mit diesen Daten kommunizieren. Sie – unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Unser Geschäftsmodell

Unser Geschäftsmodell bezieht sich auf unsere drei Geschäftsfelder Privatkunden, Objektbau und Energielösungen, es gründet sich auf unsere Leitlinien für nachhaltiges Handeln, es definiert, was wir unter nachhaltiger Wertschöpfung verstehen und wie wir konkret handeln, und es bindet unsere Partner in unser qualitätvolles Handeln ein.

Unser Geschäftsfeld Privatkunden richtet sich an Privatkunden, die ihren Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen. Unser Leistungen umfassen die 3D-Planung, die Planung, Produktion und Errichtung von Neubauten, dem Bauen im Bestand – zum Beispiel mit Aufstockungen, Anbauten und dem Dachausbau und dem Setzen von Fundament und Keller.

Unser Geschäftsfeld Objektbau richtet sich an gewerbliche und öffentliche Auftraggeber, die bauliche Lösungen wollen – zum Beispiel im Bereich Denkmalschutz, für öffentliche oder gewerblich genutzte Infrastruktur, für Modernisierungen, für Seniorenheime, Wirtschaftsbauten und Wohnheime.

Unser Geschäftsfeld Energielösungen umspannt die drei Bereiche Energetische Sanierung, Sonnenenergie für Wärme und Strom und die effiziente Energieversorgung – für private, öffentliche und gewerbliche Bauten.

Unsere Dienstleistungen in allen drei Geschäftsfeldern umfassen die Bauberatung, die Finanzierungsplanung, die Beratung zu Fördermitteln, die Unterstützung bei Bauanträgen und Seminare rund um das Thema Bauen. Wir runden unsere Dienstleistungen ab mit Kooperationen, zum Beispiel mit Energieberatern, Architekten, Gartenbaubetrieben und IT-Dienstleistern.

Im Zentrum unserer Leitlinien für nachhaltiges Handelns steht die Wirtschaftlichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. So können wir unsere Innovationen finanzieren, die unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Wir entwickeln uns weiter durch den aktiven Einbezug unserer Mitarbeiter. Wir fordern und fördern die Mitsprache, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bis hin zur Kommunikation ermöglicht uns eine hohe Produktivität und Kostenvorteile gleichermaßen. Die Regionalität insbesondere unserer Bezugsquellen und unseres Vertriebsgebietes begünstigt eine durchgängig hohe Qualität, Verfügbarkeit und gemeinsames Wachstum innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Damit gestalten wir die Verbesserung des  Umweltschutzes aktiv mit und leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz.

Unsere nachhaltige Wertschöpfung ist eine logische und praktische Konsequenz aus unseren Leitlinien. Wir beschaffen die für unsere Produktion notwendigen Mittel im Radius von 60km. Wir achten auf langlebige, schadstofffreie, reparaturfähige und zertifizierte Produkte. Wir arbeiten mit nachhaltig wirtschaftenden Lieferanten und Herstellern zusammen. Wir achten auf recyclebare Materialien und wiederverwendbare Produkte. Wir produzieren nichts, was entsorgt werden muss und wir reduzieren unseren Abfall.

Unser konkretes nachhaltiges Handeln umspannt 12 Aktionsfelder: Wir beziehen unsere Kunden und Mitarbeiter ein, wir konzentrieren uns auf die regionale Wertschöpfung und nutzen unsere Ressourcen achtsam. Wir befördern Innovationen, setzen auf die Qualitätsstrategie, wir wollen aus eigener Kraft organisch wachsen und vertiefen unsere Wertschöpfungskette. Wir arbeiten mit ausgewählten Schlüssellieferanten zusammen. Wir zahlen faire Löhne und Gehälter, wir bilden aus und weiter und wir engagieren uns gesellschaftlich. Jedes der 12 Aktionsfelder ist untereinander verbunden. Ihre wechselseitigen Wirkungen führen zu einer systematischen und substanziellen Verbesserung unseres Handelns.

Wir arbeiten mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion und ökologischen Materialien für unsere Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet. Wir wissen um unsere Verantwortung – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter, unsere Auszubildenden, unsere Partner und die Gesellschaft. Unter Qualität verstehen wir Präzision, Verlässlichkeit, Achtsamkeit und faire Preise – vom Angebot über die Beratung, Planung, Produktion, Ausführung und Betreuung.

EYRICH-HALBIG lebt Qualität im Betrieb und in Partnerschaft. Die Sicherung und Steigerung der Qualität erfolgt durch Eigenüberwachung, durch Fremdüberwachung, durch Fortbildungen und Weiterbildungen, durch an regelmäßige Überprüfungen und Testierungen gebundenen Zertifikate, Urkunden und Gütesiegel.

Wir streben regelmäßig die Entsprechenserklärung des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex an. Wir bringen die Nachweise für den Umwelt-Klimapakt Bayern. Wir ermitteln regelmäßig unsere Treibhausgasemissionen mit dem ecocockpit. Wir streben regelmäßig die Auszeichnung von Meisterhaft an als 5 Sterne Betrieb incl. Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir sind DachKomplett-Betrieb. Wir sind ein Fachbetrieb für Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung. Wir sind Mitglied im DHV – Deutschen Holzfertigbau-Verband. Wir sind RotoProfipartner der Roto Dach- und Solartechnologie. Wir sind Träger des RAL-Gütezeichens Holzhausbau. Wir sind Verwender des Ü-Zeichens der VHT – Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau Darmstadt. Wir sind Partner von 81fünf. Wir sind Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON. Wir lassen regelmäßige die Kundenzufriedenheit durch das externe Marktforschungsinstitut Anja Theßenvitz – Kommunikation & Forschung evaluieren.

Unser Management-System

Unser Management-System umfasst unsere Nachhaltigkeits-Ziele – Wo wollen wir hin?, unsere Nachhaltigkeits-Strategien – Was sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns? und unser Nachhaltigkeits-Management – Was setzen wir ins Werk?

Unser Leitziel: Wir wollen nachhaltig klimaneutral wirtschaften. Unsere Folgeziele: Wir wollen technisch, organisatorisch und sozial nachhaltig in Führung liegen. Unsere operativen Ziele definieren wir entlang der internationalen 17 Ziele für Nachhaltigkeit – SDG – Sustainable Development Goals:

  • SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz. Technische Führung: Unsere Innovationsprozesse für mehr Nachhaltigkeit umfassen die Energie, die Ressourcen, die Digitalisierung.
  • SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur. Lernende Organisation: Drei betriebsinterne Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.
  • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Soziale Verantwortung: Wir schulen und unterstützen Weiterbildung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten.

Unsere Nachhaltigkeits-Strategien Strategien sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns. Diese wirken effizient für die Erreichung unserer Ziele. Wir senken kontinuierlich
unseren CO2-Abdruck. Wir fördern Innovationen durch Beteiligung. Wir erhöhen stetig den
Anteil nachhaltiger Baustoffe. Wir führen durch Vorbild und handeln verantwortlich. Wir ermutigen und fördern die Weiterentwicklung.

Unser Nachhaltigkeits-Management entsteht aus dem Zusammenspiel von Zielen und Strategien, es entsteht aus der Verbindung von Effektivität und Effizienz in unserem Handeln. Die aus Zielen und Strategien entstehende Matrix dient uns für die zielführende Entwicklung von Maßnahmen und dem damit verbundenen Management. Die Grundregeln: Unsere Ziele dienen der Effektivität. Unsere Strategien dienen der Effizienz. Unsere Handlungsfelder sind konkret. Unser Management ist wirksam.

Unsere Ziele in Zahlen

Unsere Ziele in Zahlen definieren die messbaren Größen und Zeiträume für die Zielbereiche Klimaneutraler Betrieb, Beteiligung für Innovation, Nachhaltige Baustoffe, Nachhaltig wirtschaften in Partnerschaft, Wertschöpfung in der regionalen Wirtschaft und Null Abfall.

Wir wirtschaften im Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral. Unter klimaneutral verstehen wir vorrangig Emissionsfreiheit. Dazu senken wir unsere Emissionen jedes Jahr um 10 Prozent.

Seit 2023 arbeiten drei betriebsinterne Projektgruppen an Innovationen und Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. Die Gruppen arbeiten an den Nahtstellen Werkplanung-Produktion, Produktion-Montage und Einkauf-Kalkulation. Wir beziehen die Erfahrungen aller unserer Stakeholder regelmäßig und systematisch in unsere Innovationsprozesse ein.

Bis zum Jahr 2030 erhöhen wir den Anteil der nachhaltigen Baustoffe um 15% pro Jahr. Im Jahr 2030 verwenden wir ausschließlich nachhaltige Baustoffe.

Wir arbeiten mittelfristig ausschließlich mit Betrieben zusammen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2030. Das Primat unserer Einkaufspolitik ist die Beschaffung von nachhaltigen Produkten.

Wir sind aktiver Teil der regionalen Wirtschaft. Wir fördern und fordern diese in unseren Partnerschaften ein.

Wir produzieren pro Jahr 10% weniger Abfall in Relation zur Produktionsmenge bezogen auf das Gesamtabfall-Volumen des Vorjahres.

Die Leitlinien unseres Handelns definieren die vier Säulen des Empowerments, unseren Dreiklang der Chancengerechtigkeit, unsere vier Säulen des Ressourcenmanagements und unseren Ressourceneinsatz in Zielen.

Die vier Säulen unseres Empowerments gründen sich auf dem Führungsprinzip, Verantwortung zu übernehmen. Dafür bilden wir aus und wir bieten Praktika. Die Ausbildung wird als Ausbildungszeit genutzt. Wir fördern und unterstützen externe Weiterbildungen und Produktschulungen. Wir wollen die Mitgestaltung – dafür erfassen wir die Wünsche und Ideen unserer Mitarbeiter und setzen diese gemeinsam um. Wir wollen die Mitbestimmung – drei  Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.

Unser Dreiklang der Chancengerechtigkeit bildet sich aus der Gerechtigkeit – wir bezahlen den gleichen Lohn bei gleichen Aufgabenfeldern, der Fairness – wir bieten allen Mitarbeitern mit Kindern flexible Teilzeitangebote und der Rücksicht – wir nehmen Rücksicht auf die familiären Verpflichtungen unserer Mitarbeiter.

Unser Ressourcenmanagement wird von vier Säulen getragen. Wir schulen alle Mitarbeiter für konkrete Ressourceneffizienz und -nutzung. Wir wählen und nutzen Baustoffe und Techniken, die sich einfach zurückbauen und weiter nutzen lassen. Wir verwerten und wiederverwenden unser Material konsequent. Wir nutzen für unsere Produktion und unsere Dienstleistungen ausschließlich erneuerbare Energien.

Unser Ressourceneinsatz erfolgt innerhalb der vier Ziele: Ressourcen ersetzen – konkret: Geothermie, Photovoltaik und nachhaltige Baustoffe einsetzen. Ressourcen vermeiden – konkret: Verpackungen, nicht abbaubare Kunststoffe und Müll vermeiden. Ressourceneinsatz reduzieren – konkret: weniger Strom verbrauchen, weniger Kilometer fahren, Abfälle reduzieren. Ressourcen effizient einsetzen – konkret: Material und Papier zu 100% verwenden, alle technischen Geräte mit dem Standard A+.

Unsere Zahlen – Ressourcenverbrauch, CO2-Emissionen 2021 uns 2023

Wir messen unseren Ressourcenverbrauch in den Bereichen NEM – Nicht erneuerbare Materialien, EM – Erneuerbare Materialien und NEQ – Nicht erneuerbare Quellen in ihren Verbrauchseinheiten und den daraus resultierenden CO2-Äquivalenten. In der Summe ermitteln wir unsere THG – Treibhausgas-Emissionen und setzen diese in Beziehung zu betrieblichen Größen wie Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter. So erfahren wir absolute und relative Zahlen, Entwicklungen und Veränderungen und können unsere Kräfte zur Verbesserung unser THG-Bilanz gezielt einsetzen. Wir haben mit unseren Messungen im Jahr 2021 begonnen und führen diese im zweijährigen Rhythmus fort. Mit dem Voranschreiten der Zeitreihe in den Folgejahren wird unser Erkenntnisgrad beständig wachsen.

NEM – Nicht erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Kunststoffe – im Wesentlichen Polyethylen und Polypropylen – um 39 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 50 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Verbund- und Begleitstoffe – im Wesentlichen Unterstopfmörtel, Silikone, Klebemittel und Polyurethan – um 16 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 31 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Beton – die Berechnung der C02-Äquivalente kann als sportlich bezeichnet werden und variiert je nach herangezogener Datenbank sehr – um 46 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 56 Prozent. Für den Zement zogen wir die Datenbank Gemis 5.1 heran. Für den Bausand, Baukies und Wasser zogen wir die Datenbank EEW 2024 heran. Die Betonmischung kalkulierten auf der Grundlage Baubeton (auch hier gibt es erhebliche Schwankungen in der Mischung je nach Quelle, Absender und Datenbank).

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Stahl – im Wesentlichen Stahlblech, Stahlträger, Bewährungsstahl und Bodenstahl – um 20 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 35 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Metalle – im Wesentlichen Schrauben aus Edelstahl oder verzinktem Stahl, Aluminiumblech, Zinkblech – um 43 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 53 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere NEM – Nicht erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 40 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 55 Prozent.

EM – Erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Holz – als Berechnungsgrundlage dient uns hier die Fichte – um 8 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 25 Prozent.

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Papier – als Berechnungsgrundlage dient uns hier das Altpapier – um 9 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 11 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeitete Holzfaserdämmung um 55 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 63 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere EM – Erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 10 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 26 Prozent.

NEQ – Nicht erneuerbare Quellen

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Diesel um 42 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter steigerte sich um 16 Prozent.

Wir senkten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Heizöl um 100 Prozent. Wir ersetzten im Jahr 2023 unsere Ölheizung durch vier Wärmepumpen. Die Verbrauch an Heizöl je Mitarbeiter sank entsprechend auf null.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verbrauchtes Flüssiggas um 54 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 62 Prozent.

In der Summe stieg unser Verbrauch an NEQ – Nicht erneuerbaren Quellen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 7 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 24 Prozent.

THG – Treibhausgasemissionen

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je Mitarbeiter reduzierten sich um 42 Prozent.

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je 1.000 Euro Umsatz reduzierten sich um 40 Prozent.

Ansicht der Charts und Download als pdf


Fachbetrieb Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau & Modernisierung

Die Eyrich-Halbig Holzbau GmbH ist ein Fachbetrieb für Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung. Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister ist der Träger der Initiative. Wesentliches Ziel ist die Steigerung der Qualität und der Wirtschaftlichkeit durch permanente technische und betriebswirtschaftliche Weiterentwicklungen.

Wir – die Eyrich-Halbig Holzbau GmbH – dürfen das Markenzeichen Fachbetrieb Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau & Modernisierung führen.

  • Mitglied der Zimmererinnung Bad Neustadt / Bad Kissingen
  • Mitglied der Handwerkskammer Unterfranken, Würzburg Stadt und Land
  • Schulungen unserer Mitarbeiter zur Fachkraft Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung
  • Unternehmerschulung und Weiterbildung Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung
  • DachKomplett-Betrieb

Quelle: Fachbetrieb Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung

Wärmepumpen

Oberthulba, 04.11.2022 – Warm, wärmer, klimafreundlich – das beschreibt sehr gut, warum wir von EYRICH-HALBIG Holzbau in der Wärmepumpe eine sehr gute ökologische und energiesparende Lösung für unsere klimafreundliche Bauweise gefunden haben.

Warm, wärmer, klimafreundlich

Ein wichtiger Baustein beim klimafreundlichen Wohnen ist die Heiztechnik. Die Wärmepumpe hat die Gasheizung schon vor einigen Jahren als beliebteste Heizung im Neubau abgelöst.

Wärmepumpen sind häufig die erste Wahl

In Deutschland wurden 2020 rund 120.000 Wärmepumpen neu installiert. Auch in Franken ist die Wärmepumpe für die meisten Baufamilien die erste Wahl. Nicht ohne Grund. Gerade bei einem Haus von EYRICH-HALBIG Holzbau gilt: Unsere klimafreundliche Bauweise benötigt nur wenig Heizenergie und dafür ist die Wärmepumpe ist eine sehr gute Lösung. Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau planen unsere Projekte schon seit vielen Jahren nach ökologischen und energiesparenden Aspekten. Darum haben wir auch einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um Wärmepumpen geht.

Womit wird überhaupt geheizt?

Um Wärme zu erzeugen, braucht jede Ölheizung, Gasheizung oder Pelletheizung eine Verbrennung. Das führt automatisch zu einer CO2-Emission. Eine Wärmepumpe nutzt vorhandene Wärme aus der Umgebung des Hauses. Je nach Art greift sie auf Außenluft, Erdreich oder Grundwasser zu. Mithilfe von Strom wird daraus die Wärme produziert, um die Heizungen und das Warmwasser zu versorgen. Es gibt dabei keine Verbrennung, folglich braucht es auch keinen Schornstein am Haus.

Herkömmliche Heizsysteme sind häufig viel zu leistungsstark

Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau haben uns schon frühzeitig mit Wärmepumpen beschäftigt, weil herkömmliche Heizsysteme für unsere hochwertig gedämmte Bauweise viel zu leistungsstark ausgelegt sind – was die Höhe der Temperaturen angeht. Unsere Häuser gehen sorgsamer mit Wärme um und benötigten deshalb geringe Temperaturen, um wohlig warm zu sein.

Wärmepumpen eignen sich für den Neubau und für modernisierte Gebäude

Grundsätzlich sind Wärmepumpen für den Neubau sowie auch für modernisierte Gebäude geeignet. Entscheidend ist die gute Dämmung, die für einen geringeren Wärmebedarf sorgt. Durch die gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt, dass heute alle neuen Häuser mit Niedrigenergie geheizt werden können. Bei einer Sanierung oder Modernisierung älterer Gebäude muss genau analysiert werden, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Möglich ist alles: Im niederrheinischen Wachtendonk heizt seit kurzem eine Wärmepumpe einen 250 Jahre alten Klinkerbau. Wenn Sie Fragen zu Modernisierungen haben, hilft Ihnen Michael Eyrich-Halbig gerne weiter.

Das Prinzip der Wärmepumpe: Wärmegewinnung im Kreislauf

Das Grundprinzip ist bei allen Varianten der Wärmepumpe gleich. Ein flüssiges Kältemittel nimmt die Wärme aus der Umgebung (Luftwärme, Erdwärme, Wasserwärme) auf und wechselt dadurch in einen gasförmigen Zustand. Ein Kompressor drückt das Gas zusammen, wodurch es sich erhitzt. Mit dieser Wärme kommt das Wasser der Heizung auf Temperatur und wird über die Verteilung in die Wohnräume gebracht. Zurück zur Wärmepumpe fließt kaltes Wasser, das Kältemittel wird wieder flüssig. Der Kreislauf der Wärmeerzeugung beginnt von vorn.

Kennziffern erleichtern den Vergleich: COP und JAZ

Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, hilft der COP-Wert (Coefficient of Performance | Leistungszahl). Er gibt an, wie effizient die im Gerät verbauten Aggregate arbeiten. Darum eignet er sich, um verschiedene Wärmepumpen zu vergleichen.

Im Betrieb ist der tatsächliche Energieverbrauch entscheidend. Er wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie zeigt das Verhältnis vom eingesetzten Strom zur erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3 bedeutet: Aus einem Teil Strom macht die Wärmepumpe 3 Teile Wärme. Je größer die JAZ, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe. Das Fraunhofer-Institut hat im Neubaubereich ermittelt, dass die JAZ-Werte bei Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 2,2 und 4,2 und bei Erd-Wärmepumpen zwischen 3,0 und 5,4 liegen. Moderne Wärmepumpen zeigen die JAZ an, damit die Nutzer die Effizienz ihrer Anlage immer im Auge behalten können.

Welche Energielösung und welche Wärmepumpe zu Ihrem Bauvorhaben passt, was COP und JAZ konkret für Ihr Bauvorhaben bedeuten, all das und mehr zeigen wir Ihnen gerne auf. Sprechen Sie uns einfach an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Modernisierung

Modernisierung eines denkmalgeschützten Gebäudes

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.